Wanderberichte Wanderung

Auf den Spuren der hl. Crescentia. Bericht zur Pilgerwanderung

Die mehrtägige Pilgerwanderung des Schwäbischen Albvereins Bergatreute begann in Kaufbeuren, dem Heimatort der hl. Crescentia, welche 2001 von Papst Johannes Paul II Heilig gesprochen wurde. Nach dem festlichen Fronleichnamsgottesdienst besuchten die 15 Pilger die Crescentiakapelle und bekamen die von Wolfgang Schmid gesegneten Crescentia Pilgeranhänger. Die erste Etappe mit 13 km führte uns von Kaufbeuren nach Eggenthal. Am zweiten Tag ging es von Eggenthal nach Ottobeuren. In Markt Rettenbach hielt man Andacht in der Wallfahrtskirche Maria Schnee. Müde kam man nach 24 erlaufenen Kilometer in dem imposanten Kloster Ottobeuren an. Die Abtei zählt zu den größten barocken Klosteranlagen Europas. Einblick ins Klosterleben bekamen die Pilger bei der Vesper mit den Mönchen. Nach der Nacht in den Klostergästezimmern, wurde am Morgen die Hl. Messe besucht. Von Abt Johannes erhielten die Pilger den Segen und die dritte Etappe konnte losgehen.

 

 

 

 

 

 

Nach einem Impuls in der Wallfahrtskirche in Mussenhausen bekamen die Pilger im daneben liegenden Seniorenheim einen Pilgerkaffee. Nach einer heißen, etwa 24 km langen Etappe kamen die Pilger -teils mit Blasen an den Füßen- in Mindelheim an.
Am letzten Tag führte der Pilgerweg von Mindelheim nach Irsee. Den ersten Teil der Strecke war auf Teer, was sehr anstrengend war. Nach einem Impuls an einer wunderschönen Mariengrotte machte man Pause in Baisweil und stärkte sich für das letzte Stück der insgesamt 90 Kilometer langen Pilgerstrecke. In der Klosterkirche Irsee hielt Wolfgang die letzte Andacht mit den Pilgern und bedankte sich für die schönen gemeinsamen Tage. Hans Rupp bedankte sich bei Rudi Küble und Wolfgang Schmid für die tolle Organisation und beim lieben Herrgott für die 4 trockenen Tage.

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf dem ganzen Pilgerweg erhielt man anhand von 10 Schautafeln Einblick in das Leben der Hl. Crescentia.

(S.Sterk)