In der Natur entdeckt Wanderberichte

Was blüht denn da, am 10. Mai im Witschwender Achtal

Kaum zu glauben, aber es ist wirklich so! Jeden Sonntag gibt es genügend neue Blümlen, um einen kleinen Bericht zu schreiben!

Watt dat denn?

Woran sich diese Biene zu schaffen macht, ist nicht leicht zu erkennen! Ist es eine Orchidee?

 

 

 

 

 

 

Rosskastanie

Würde man so nicht vermuten! Es ist eine ganz einfache Rosskastanie. Die Kastanienbäume in unserer Gegend sind genau genommen Rosskastanien, im Gegensatz zu den Esskastanien, auf denen die Maronen reifen. Die Kastanien der Rosskastanie sind für Menschen nicht genießbar, für Pferde und Rehe usw. aber schon. Wer hat nicht als Kind mit Kastanien gespielt.

Die Blüten sollen nach „Sperma“ riechen?! Naja, diese Idee kommt nicht von mir. Hab dran gerochen, sie riechen nicht besonders gut.

 

 

Rosskastanie

Die Rosskastanie ist ein beliebter und robuster Parkbaum. Sie ist hier nicht heimisch, sie wurde im 16. Jarhundert aus dem Balkan hier eingebürgert.

 

 

 

 

 

Ruprechtskraut

Das Ruprechtskraut oder auch Stinkender Storchenschnabel riecht, wie der Name vermuten lässt, echt nicht gut! Das Blümlein ist sehr häufig am Waldrand und in feuchten Wiesen. Wer die Blätter betrachtet, sieht vielleicht, dass das Ruprechtskraut eng mit den Geranien verwandt ist. Daher auch der wissenschaftliche Name Geranium robertianum

 

 

 

 

Bachbungen-Ehrenpreis

Bachbungen-Ehrenpreis

Der Bachbungen-Ehrenpreis wächst besonders an Bächen. Weiß nicht so recht warum, aber der wissenschaftliche Name Veronica beccabunga erinnert mich immer an den ehemaligen italienischen Präsidenten Berlusconi!?!?

Vom Ehrenpreis gibt es einige Arten bei uns. Den Persischen- und den Gamander-Ehrenpreis findet man auch im heimischen Rasen.

 

Tollkirsche

Blüte Tollkirsche

Die Tollkirsche gehört zu den Nachtschattengewächsen und ist, wie alle mir bekannten Nachtschattengewächse, giftig. Heimische Nachtschattengewächse gibt es nur sehr wenige. Außer der Tollkirsche noch der Bittersüße Nachtschatten und das Bilsenkraut. Bekannte Vertreter der Familie sind noch die Kartoffel, der Tabak, die Tomate usw. Bei Kartoffel und Tomate sind die grünen Pflanzenteile giftig, unter anderem wegen dem Solanin. Die Kirschen der Tollkirsche sind nicht etwa dunkelrot, sonder tiefschwarz und glänzend. Der erste Teil des wissenschaftlichen Namens Atropa belladonna weist auf das Gift Atropin hin, das der Augenarzt benutzt, um die Pupillen zu weiten. der zweite Teil heißt übersetzt schöne Frau, und rührt daher, dass sich die Frauen in früheren Zeiten den Saft der Kirschen in die Augen träufelten, um weite Pupillen zu bekommen  und eben schön zu seit. Da passt der Spruch: „Hoffart muss leiden.“ Der Name Tollkitrsche deutet an, dass man vom Genuss „toll“ das heißt verrückt wird.

Also: Nicht essen!

Hornklee

Hornklee

Der Hornklee ist ein Vertreter der Schmetterlingsblütler. Er heißt auch Lotus, hat aber nichts mit der asiatischen Lotuspflanze zu tun. Wärend sich Schmetterlingsraupen vom Hornklee ernähren können, ist er für Schnecken, wegen der Blausäure, giftig.